FF Jugenheim erhält Spende der Firma Liqui Moly
In einer Millionenspende von Liqui Moly wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Jugenheim berücksichtigt.
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Mehr erfahrenWegen der Corona Pandemie fällt das jährlich stattfindende Familienfest der Freiwilligen Feuerwehr Jugenheim am 10. Mai 2020 rund um die Bürgerhalle aus.
Mehr erfahrenTief erschüttert nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Feuerwehrkameraden
Stefan Leichtweiß
Mehr erfahren(hk) Zur Unterstützung der Einsatzabteilung beschaffte der Verein in jüngster Vergangenheit diverse Gegenstände, um Ausbildung und den Einsatzdienst zu unterstützen.
Für die Atemschutzgeräteträger wurden 2 leichte Atemschutzflaschen und eine Maske beschafft, für Unwettereinsätze eine Hochleistungsschmutzwasserpump
Horst Kuhnke
Vereinsvorsitzender FF Jugenheim
Alte Bergstraße 22
64342 Seeheim-Jugenheim
Am heutigen Vormittag wurde um kurz nach 9.30 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Seeheim zu einem Wohnhausbrand alarmiert. Anrufer meldeten einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Darmstädter Straße. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte eine starke Rauchentwicklung im Gebäude festgestellt werden. Kurze Zeit später kam es zur Durchzündung in dem unbewohnten Dachboden des Hauses.
Während des Brandausbruchs waren nach ersten Angaben des Einsatzleiters Stefan Katzer drei der sechs Bewohner im Gebäude. Zwei davon konnten sich vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig aus dem Haus retten, eine Person wurde von der Feuerwehr gerettet.
Durch den schnellen Löschangriff der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude in dem eng bebauten Wohnbereich erfolgreich verhindert werden. Das Mehrfamilienhaus ist nach ersten Erkenntnissen die nächste Zeit unbewohnbar, die betroffenen sind bei Bekannten und Freunden vorübergehend untergebracht.
An der Einsatzstelle sind rund 75 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Seeheims Bürgermeister Olaf Kühn macht sich ebenfalls vor Ort ein Bild des Geschehens.
Eingesetzte Einsatzkräfte
Quelle: Pressegruppe DA-DI
“Groß-Fabrik in Vollbrand, 127 Einsatzfahrzeuge und rund 1.000 Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden alarmiert.” Das war das Einsatzstichwort, das unserer Jugendfeuerwehr am gestrigen Samstag Mittag erhielt. Mit über 200 Strahlrohren gaben die Jugendfeuerwehren des Landkreises Darmstadt-Dieburgs, sowie einigen Jugendfeuerwehren aus dem Main-Kinzig-Kreis, Odenwaldkreis und der extra zu diesem Event angereisten Jugendfeuerwehr aus der Partnergemeinde Zwickau, in einem Zeitraum von 15 Minuten 400.000 Liter Löschwasser auf das Übungsobjekt ab. Die Jugendlichen verlegten über 5 Kilometer Schlauchleitungen um das fiktive Feuer in den Griff zu bekommen.
Um 13:15 trafen sich die Jung-Feuerwehrfrauen und -männer in der Feuerwache in Jugenheim, von hier aus ging es zum ersten Treffpunkt auf dem Parkplatz an der Major-Karl-Plagge-Kaserene. Dort traf sich ein Teil des 5. Megalöschzuges und bezog Aufstellung, sodass sich die Kolonne gegen 13:40 in Richtung des zugewiesenen Bereitstellungsraums der Bosch-Rexroth AG im Ober-Ramstädter Industriegebiet, in Bewegung setzte. Ab diesem Zeitpunkt wurde dem MTW S/J 3-19-2, als Florian Mega 5-08 und das TLF 16/24, Rufnahme S/J 3-21, als Florian Mega 5-19 geführt.
Nach und nach füllte sich der Bereitstellungsraum des 5. Megalöschzuges und die Jungfeuerwehrleute konnten die Zeit bis zur geplanten Sirenenalarmierung gegen 15:00 nutzen, um mit anderen Feuerwehren in Kontakt zu kommen, bzw. sich über Fahrzeuge anderer Feuerwehren zu informieren. So langsam wurde allen klar, dass dieser Tag so schnell nicht vergessen gehen würde, da schon allein der 5. Megalöschzug eine beachtliche Größe von 25 Fahrzeugen aufbot. Insgesamt sollten 6 Megalöschzüge an der Übung beteiligt sein.
Mit 10 minütiger Verspätung ertönte der Sirenenalarm und die Alarmierung durch den Zugführer des 5. Megalöschzuges Werner Koch, sodass sich der Zug in Richtung Caparol DAW auf den Weg machte. Der Zugführer gab nach der Eisenbahnbrücke auf der Roßdörfer Straße das Sondersignal frei. Ab jetzt bekam der Übungseinsatz reale Bedinungen und alle verhielten sich wie bei einem Vollbrand einer Groß-Fabrik.
Der Angriffsweg des 5. Megalöschzuges führte über den Gräfenbergweg auf das Geländer der DAW. Nachdem der MTW (Florian Mega 5-08) zusammen mit den anderen MTW’s etwas abseits des Geschehens parkte lies Fahrzeugführer Dominik Dieter die junge Mannschaft absitzen und nach einem kurzen Fußmarsch vor dem bereits in Stellung gebrachtem TLF 16/24 (Florian Mega 5-19) antreten. Die Gruppe erhielt gemäß ihren Positionen die Befehle: Achtung: Brand im gegenüberliegenden Gebäude, Wasserentnahmestelle offenes Gewässer (Wasserbehälter hinter dem Fahrzeug), Verteiler eine B-Länge in Richtung Gebäude, Angriffstrupp zur Brandbekämpfung mir 1.Rohr über den Hof VOR!
Diesen Befehl wusste jeder der Jungfeuerwehrleute genau zu deuten, die Jahrelang wiederholten Handgriffe klappten auf Anhieb und innerhalb kürzester Zeit war der Verteiler mit drei Abgängen gesetzt sowie die drei C-Schläuche mit Strahlrohren einsatzbereit. Zeitgleich wurde die Saugleitung zwischen TLF 16/24 und Wasserbehälter hinter dem Fahrzeug hergestellt, sodass die Jugenheimer neben dem eigenen Verteiler nochdie Fahrzeuge der Jugendfeuerwehren von Seeheim und Ober-Beerbach mit Wasser speisten.
Kurze Zeit später wurde durch die Einsatzleitung “Wasser-Marsch” befohlen und aus insgesamt 200 Strahlrohren wurde der fiktive Groß-Fabrik Vollbrand bekämpft.
Über 15 Minuten wurde dann aus allen Rohren gelöscht und über 400.000 Liter Wasser auf die Gebäude gespritzt. Nachdem alle Wasserbehälter und die Tanks der Löschfahrzeuge leer waren kam der Befehl zum Abbau “zur Abfahrt fertig” worauf hin alles wieder ordnungsgemäß in den Autos verstaut wurde.
“Tratsch nass” aber glücklich versammelten sich alle am Eingang bei einer Rindswust mit Brötchen und Cola, zufrieden mit dem geleisteten konnte man die Mega-Übung 2014 ausklingen lassen.
Nach der selbstständigen Rückfahrt nach Jugenheim packten bei der Nachbereitung der Übung alle mit an sodass gegen 18:30 jeder erschöpft aber mit neuen Erfahrungen und Eindrücken den Heimweg antrat.
Abschließend lässt sich sagen, dass es eine absolut gelungene Mega-Übung war, bei der alle Jugendlichen wieder einmal bewiesen haben das sie genau wissen was zu tun ist wenn es darauf ankommt. Die Vorfreude auf die nächste Mega-Übung 2015 war bei allen schon jetzt spürbar.
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Nach dem Unwetter des vergangenen Sonntags hieß es am Freitag wieder “ Land Unter“ in Jugenheim. Aus der Straßenbaustelle im Balkhäuser Tal war wieder ein Sturzbach geworden. Die schlammige Brühe ergoss sich bis zum Kreiskrankenhaus und verschmutze die Hauptstraße. Seitens der Jugenheimer Feuerwehr, die kurz nach 17 Uhr alarmiert wurde und mit 24 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen im Einsatz war, galt es vorrangig die Wassermassen in die Gullys umzuleiten, Keller mit Sandsäcken zu sichern, sowie einen Keller leer zu pumpen. Außerdem wurden die Gitter der Stauwehre im Stettbacher Tal, Bachwinkel und Grenzweg von Unrat gesäubert, damit hier nicht auch noch Schaden angerichtet wurde. Gegen 20 Uhr konnten die durchnässten Einsatzkräfte nach getaner Arbeit wieder in das Gerätehaus zurück kehren.
Bedingt durch örtlich starken Niederschlag im Bereich des Westkreises in den frühen Morgenstunden des 21.07.2014, sind derzeit die ab 05:15 Uhr durch die Zentrale Leitstelle Darmstadt-Dieburg alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren an rund 120 Einsatzstellen tätig.
Der Einsatzschwerpunkt liegt in der Gemeinde Seeheim-Jugenheim. Im Ortsteil Seeheim sind die derzeit ca. 95 Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung von Gemeindebrandinspektor Stefan Katzer an 100 Einsatzstellen tätig, insbesondere waren Keller- und Einliegerwohnungen betroffen. Eine besondere Großlage war an den Tennisplätzen zu verzeichnen, hier waren ca. 1000 m² in einer Höhe von 40cm überflutet.
Neben den Kräften der Feuerwehren der Gemeinde Seeheim-Jugenheim, sind die Feuerwehren Pfungstadt und Roßdorf zur überörtlichen Hilfe vor Ort. Kreisbrandinspektor Ralph Stühling und Bürgermeister Olaf Kühn machten sich vor Ort ein Bild der Lage.
Quelle: http://www.kfv-dadi.de/cms/index.php/einsaetze/item/98-vorabmeldung-unwettereinsaetze-im-westkreis
Weitere Presseberichte:
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=85065&key=standard_document_52444239&mediakey=fs/hessenschau/2014_07/140721193548_hs_unwetter_35398&type=v
Am Freitag den 13.06.2014 wurde die Feuerwehr Jugenheim gegen 17.40 Uhr zur Unterstützung zu einem Flächenbrand nach Malchen alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte eine ca. 5.000 qm große Fläche, die sich über mehrere Gärten bis zur L 3100 erstreckte.
Die Feuerwehr Jugenheim wurde im südlichen Einsatzabschnitt zusammen mit den Malchner Kameraden eingesetzt. Die Einsatzleitung hatte Gemeindebrandinspektor Stefan Katzer, der nach einer Stunde “Feuer aus” melden konnte. Nach einer weiteren Stunde Einsatzzeit waren auch die letzten Glutnester abgelöscht und die Feuerwehren konnten die Einsatzstelle verlassen. Während des Einsatzes musste die Straßenbahnstrecke zwischen Eberstadt und Malchen vorübergehend gesperrt werden.
Eingesetzt waren die Feuerwehren aus Malchen, Seeheim, Jugenheim, Pfungstadt und Pfungstadt West mit rund 60 Einsatzkräften und 17 Fahrzeugen.